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Crohnportal » Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa » Crohni`s MC/CU Ecke » Wie hat das bei euch angefangen mit der CED?   » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Blueangie Blueangie ist weiblich





Crohni Designerin





Crohni Chefin
Dabei seit: 08.11.2007
Beiträge: 1238

Name: Silvia (Spitzname "Silvi")
CED: Morbus Crohn
Stomaträger/Pouchträger: Endständiges Ileostoma
CED seit: 1987
Intoleranzen : Ich habe keine Intoleranzen
Herkunft: Stockstadt am Rhein (Hessen)
Beruf: Hauswirtschafterin jetzt Rentnerin
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Fragezeichen Wie hat das bei euch angefangen mit der CED? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen 3.235.249.219 Zum Anfang der Seite springen

Huhu alle zusammen,

wie hat das so bei euch angefangen mit der CED?

Bei mir wahr es damals als ich in die Lehre ging.
Da ich keine Lehrstelle fand (wollte unbedingt Schneiderin lernen) und ich nicht ohne Gesellenbrief dann da stehen wollte, hatte ich eine Berufliche Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Berufsschule gemacht.
Da ging man einmal in der Woche in einen Betrieb (bei mir wahr es ein kleiner Bauernhof) und den Rest der Woche ging man in die Berufsschule.
Naja soweit zur Vorgeschichte!
Als ich kurz vor der Abschlusspr?fung stand fing es bei mir an.
Ich mu?te st?ndig zur Toilette und nahm an Gewicht ab. Waaaas
Dachte erst ich h?tte mir den Magen verdorben und als es nicht besser wurde ging ich zum Arzt.
Dort wurde ich zu einem Internisten ?berwiesen und auf dem Kopf gestellt.
Das Ergebnis seiner Untersuchungen wahr dann, dass ich mir das Einbilden w?rde Freschheit
Ich ging daraufhin als es als schlimmer mit meinem Durchfall wahr, zu einem anderen Internisten.
Dieser machte eine Darmspiegelung und fand auch die Ursache.
Ich h?tte Morbus Crohn und m??te Salofalk nehmen (dreimal 2 Tabletten)
Es wurden mir auch Klismen verschrieben.
Morbus Crohn also habe ich, dachte ich so bei mir.
Aha!
Naja das geht ja wieder weg!
Niemand sagte mir das es Chronisch sei und das ich diese Krankheit ein Leben lang haben werde.
Dachte es sei so wie eine Erk?ltung die mit Medikamente wieder verschwindet.
Den Rest wisst ihr ja! Zwinkern

Naja so fing es halt bei mir an!
Ich Vermute mal das der Stress wegen der Abschlusspr?fung der Ausl?ser wahr! Gruebel
Wie wahr das bei euch so?
Ab wann ist der CED bei euch Eingezogen?

GLG
Eure Silvi Freunde


__________________
GGLG
Eure Silvi Freunde Kussl geb

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her! Freunde



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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten mal von Blueangie: 11.06.2008 06:50.



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Anja






Gast



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Hallo Silvi

ich bin neu hier und bin noch sehr unsicher aber ich versuch es mal.
Also bei mir hat das vor ca. 3 Jahren angefangen.
Ich habe damals in der Schweiz gelebt, war vor 4 Jahren ausgewandert. Als erstes hat mein Freund mich verlassen, dann ist zwei Monate später mein Hund gestorben und dann war ich auch noch ganz alleine dort. Irgendwie hat mich das ziemlich mitgenommen und ich bin in ein tiefes Loch gefallen.
Musste deshalb auch zum Arzt, hab dann Menikamente genommen. In der Zeit bekam ich ständig, wochenlangen Durchfall. Hab mir allerdings nichts dabei gedacht. Das eine mal wars Magen Darm Grippe, dann die Ernährung, dann der Stress usw.
So ging das 3 Jahre, erst dieses Jahr im Februar ging es mir so schlecht, dass ich mich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Total unterversogung auf allen Ebenen. Mein Hausarzt hat mich nicht ernst genommen und mich weg geschickt.
Am Wochenende musste ich dann zum Notdienst, war völlig am Ende, konnte nicht mehr essen und hab dann auch Fiber bekommen.
Der hat mich dann direkt zum Gastroenterologen überwiesen, zur Darm - und Magenspiegelung.
Ergbniss: Morbus Crohn und ein Heliobakter
Letzterer hat mir ziemliche Schwieigkeiten gemacht,
was der Meihnung vieler Ärzte entgegen geht!

Lasst euch das ja nicht einreden, dass ein Heliobakter keine Rolle spielt und schon gar nicht bei CED´s!

Im Moment geht es mir relativ gut, nehme Budenofalk, da kaum Nebenwirkungen und komme soweit zurecht. Ich kann mich nur nicht ganz mit dieser Endgültigkeit abfinden, ein Leben lang Medi´s nehmen usw. Und ich hab wirklich ne riesen Angst vor dem was noch kommen kann.

Wie ist das bei euch?


Ich freue mich wirklich sehr über eine Antwort,

liebe Grüße

Anja
Huhu






21.09.2010 18:44
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Rirumu Rirumu ist weiblich








Routinier
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Beiträge: 282

CED: Morbus Crohn
CED seit: 2004
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Hallöle Silvi,

bei mir fing es kurz nach dem Umzug bzw. kurz vor dem Studium an.Damals war ich gerade mit meinem Freund, den ich erst seit fünf Monaten kannte, zusammengezogen. Ich war recht aufgeregt, wie das Studium wohl so ablaufen würde und ich machte mir bis dahin die Mühe den Haushalt alleine zu schmeißen, da ich ja eh nix besseres zu tun hatte.

Anfang September 2004 fing es dann an mit ständigen Durchfällen und einem Gewichtsverlust von 15 kg innerhalb ein einhalb Wochen. Weil ich noch etwas holen musste von meinen Großeltern, bin ich zu ihnen gefahren und die haben mich zu einem INternisten geschleppt.
Er wollte eine Darmspiegelung machen, gab mir Klysmen und, weil ich dachte: "Ui, dann kann ich mich mal von innen sehen!", gab mir keine Beteubung oder Beruhigungsspritze.
Autsch, kann ich da nur sagen. Es hatte sehr weh getan, weil mein Enddarm schon komplett entzündet war. Also diagnostizierte der Internist bei mir eine Proktitis und verschrieb mir Entocort Klysmen. Damals konnte ich mir die Teile noch selber verabreichen wie geil

Es wurde zwar nicht besser, aber ich bin trotzdem am 3. Oktober 2004 mit meinem damaligen Freund auf einen Rummel gegangen. Da bin ich das erste Mal Riesenrad gefahren! Grosse Freude
Am darauffolgenden Tag musste ich dann ins KH, in die Uniklinik Mannheim. Dort bekam ich dann das volle Programm: Prednison 50 mg (ich wog damals schlanke 52 kg!!), Salofalk 3g und ein anderes Medikament, dass ich sowieso nehmen musste wegen einer anderen Geschichte. Außerdem durfte ich dann kein ASS mehr einnehmen und bekam Fondaparinux (Heparinspritzen). Das war die Zeit in der ich es dann auch lernen musste, mich selbst zu spritzen.
Inzwischen musste ich bis zu 25 mal am Tag aufs Klo.

Dort lag ich dann drei Wochen nur herum. Ich bekam ur zwei Untersuchungen zwischenrein:
Ein Schluckecho (Transösophageale Echokardiographie grosses Griensen Ich liebe dieses Wort!), bei dem ich nur 1 mg Dormicum bekam, wodurch ich alles mitbekam. Bei mir besteht allerdings das Problem, dass ich leicht das Göcken anfange, wenn mir jemand versucht etwas in den Hals zu schieben. Also hatte ich Panik bei der Untersuchung, aber die waren so brutal, die Untersuchung durchzuziehen, und eine Darmspiegelung, für die mich der Stationsarzt 17 mal stechen musste, bis er endlich bei mir eine Nadel liegen hatte.
Das Ergebnis dieser Untersuchung war, dass ich entweder CU oder MC habe, es aber eher wie MC aussieht, da es ein diskontinuierlicher Entzündungsverlauf war.
Außerdem meinten sie, einen Abszess zu sehen beim Ultraschall, der sich irgendwie außerhalb des Darmes befindet.

Weil keine Besserung in Sicht war, wurde ich nach drei Wochen ins Klinikum Coburg verlegt, weil meine Familie dort wohnt und mich auch besuchen kann. Dort lag ich dann noch einmal drei Wochen lang, nach denen ich dann als NICHT geheilt entlassen wurde.

Das erste Semester musste ich also als Urlaubssemester belegen, weil das Semester am 6. Oktober (glaube ich) begonnen hätte.

Im Januar 2005 hatte ich dann die nächste schwerere Entzündungszeit und kam wieder für drei Wochen ins Klinikum Coburg. Meine Mutter holte mich extra mit ihrem Auto aus Mannheim ab. Nach diesen drei Wochen fuhr ich sofort mit meinem Freund nach Mannheim und hatte in dieser Nacht dann den Schlaganfall, nach dem es mein Freund nur noch 4 Monate mit mir aushielt.

Soweit zu meiner Geschichte.

Gruß

Rirumu


__________________
VENI VIDI CESSIKaputt lach

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten mal von Rirumu: 22.09.2010 13:35.




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Steffi76 Steffi76 ist weiblich








Grünschnabel
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Huhu zusammen.

Ich bin ganz frisch hier im Forum und möchte kurz beschrieben wie es bei mir anfing.

Ich hatte seid Anfang des Jahres ständigen Durchfall. Was für mich sehr ungewöhnlich war, da ich sonst eher zu Verstopfungen neigte.
Da ich seid dem es auftrat viel Streß zu Hause hatte, dachte ich, ok, wird auch wieder weg gehen.
Ich hab dann versucht es auf Lebensmittel zu schieben. Alles mögliche Probiert. Dann änderte sich zu Hause einiges und ich dachte nur, och dann geht der Durchfall auch wieder weg. Es wurde weniger aber weg war es nicht. Rennerei zum Arzt und der sagte dann, Ne mir wäre lieber wir klären das richtig ab. Also Darmspiegelung. Ich muß dazu sagen das meine Mutter seid 30 Jahren eine Culitis U. hat. Naja. Also Darmspiegelung. Vor jahren mußte ich mal zur Magenspiegelung wegen ständiger Schmerzen. Da hatte ich nur ne Magenschelimhautentzündung.
Das kuriose ist, ich hatte so gut wie keine Bauchschmerzen oder krämpfe. Das kann aber wohlt durch meine MS sein, das die Schmerznerven gestört sind.
Naja. Ab morgen werde ich Salofalk nehmen und das MRT in 2 Wochen abwarten. Dann geht´s weiter.

LG
Steffi






21.10.2010 09:09 Steffi76 ist offline Email an Steffi76 senden Beiträge von Steffi76 suchen Nehmen Sie Steffi76 in Ihre Freundesliste auf Steffi76 eine Instant Message senden Details von Steffi76 anzeigen
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Hallo zusammen

also seid meinem 19. Lebensjahr hab ich Durchfälle, mal mehr mal weniger. Meistens einhergehend mit erbrechen und keinem Appetit. Essen kann ich dann nicht und wenn es ganz schlimm wird bleiben auch keine Flüsssigkeiten drinn.

Ich ging zum Arzt, Diagnose Reizdrm. Es passierte nichts. Als es schlimmer wurde wrden Darm und Mgen gespiegelt, Magen unauffällig, Darm stark gerötet, leichte Entzündungen. Leider hat niemand Proben entnommen. Nach einigen Wochen Medikamenten kam dann die Nummer des sie bilden sich alles nur ein.
Das ging soweit das ich in eine Rehaklinik für Psychosomotik kam und da war auch nur angesagt das ich mir alles einbilde.

Es kam die zeit in der ich versucht habe alles zu ignorieren. Ohne großen Erfolg. Dann meinte ein Arzt der meinen entzündeten Nerv im Fuß behandelt es reicht und schickt mich ins KH.
Dort wurden endlich auch Proben entnommen bei der Darmspiegelung und siehe da Diagnose MC. Hat den Überweisenden Arzt echt umgehauen.
War ein Langer Weg die Diagnose kam erst am 19.06.2009. Gut 10 Jahre nach einsetzen der ersten Beschwerden.
grüße vom little star


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annadanzig






Gast



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bei mir ist der einstieg auch auf meine mimosenhafte psyche zurückzuführen.
ich hatte schon von klein auf angst vor zurückweisungen und angst nicht geliebt zu werden.
vor 3,5 jahren ging ich von allein ins krankenhaus,weil mein bauch immer stark angeschwollen war,nicht hart sondern weich.außerdem litt ich seit jahren unter durchfällen,was ich widerum auf das viele gemüse vor allem die rohkost in meiner ernährung zurückführte.
im krankenhaus die diagnose starker eisenmangel-einweisung in die onkologie.dort diagnose morbus crohn.
ich nehme keine medikamente und lebe seit 1,5 jahren nach der scd-diät,nicht streng,weil ich obst und nicht alles gemüse vertrage.
aber möglichst low carb mit etwa 50 kohlenhydraten pro tag.die folge ist kein durchfall mehr aber der blähbauch ist noch da.






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koet






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Ich war damals zwölf jahre als es bei mir anfing.Ich hatte von einen Tag auf den anderen diese schrecklichen durchfall.Das schlimme war das keiner so genau wußte was es war,es hieß ich solle milchzucker nehmen.Es hat drei jahre gedauert bevor endlich die diagnose von MC raus kam.Es waren harte jahre es kannte sich ja auch noch nicht so viele damit aus.naja heute zutage ist es auch nicht viel anders.Von einigen bekamm ich die frage gestellt ist das ansteckent?????
Aber das kennt ihr bestimmt auch oder?






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Huhu bei mir fing es mit über Jahre hinweg mit Durchfall an.
Nichts weiter gedacht: Imodium hilft ja. Auch wenn man sich ohne nicht mal mehr aus dem Haus traut. Doch letzten Monat, 09. 2013, kamen starke Bauchschmerzen ohne Durchfall hinzu. Ab ins Krankenhaus viele Untersuchungen und Diagnose Crohn.






09.10.2013 18:21 KaterMikosch ist offline Email an KaterMikosch senden Beiträge von KaterMikosch suchen Nehmen Sie KaterMikosch in Ihre Freundesliste auf KaterMikosch eine Instant Message senden
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Hallo
Ich bin neu hier.
Bei mir wurde bei einer Magen-Darmspiegelung eine Darmentzündung fest gestellt. Auf dem Arztbericht seht v.a. Morbus Crohn. Nun sagt der Arzt das das erstmal nur eine Entzündung ist.
Meine Frage ist hattet ihr von vornherein die Diagnose oder war es bei euch auch so.
LG Monika






04.06.2014 07:18 akinom ist offline Email an akinom senden Beiträge von akinom suchen Nehmen Sie akinom in Ihre Freundesliste auf akinom eine Instant Message senden
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